Zum Nachdenken ... cui bono?

Gedanken zum Wochenende

M.Grandits Kolumne

Zum Nachdenken ... cui bono? Kolumne von M. Grandits

Corona Impfquote, Impfmoral, Impfzwang, berechtigte oder unberichtigte Panikmache bei Kindern?                     Kinder von der Politik im Stich gelassen?

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Pixabay Fotomontage © MAG Lifestyle Magazin

23.09.2021

Zum Nachdenken ...

Impfquote oder Impfmoral -

objektive oder manipulative Werbeclips?

Leider werden diese zwei Begriffe bei manchen Berichterstattungen gleichwertig verwendet obwohl zweiter manipulativ ist.

Die omnipräsente Corona-Krise lässt die Frage keimen wie objektiv sind so manche Spots welche sich dieser Diktion bedienen, wie abhängig sind auch manche Medien von der Politik, wenn sie sich teilweise oder über Annoncen von Parteien finanzieren?
Wer Corona-Maßnahmen kritisch betrachtet muss kein Corona-Leugner oder Verschwörungstheoretiker sein, eine Demokratie lebt von offener Diskussion und Meinungsvielfalt ohne Fachleute mit abweichenden Meinungen zu verdammen oder als unwissend abzustempeln. Objektive Berichterstattung durch Zulassung abweichender Aussagen von Fachleuten aus der Wissenschaft wirkt der Polarisierung und damit einhergehender Spaltung der Gesellschaft entgegen.

Impfquote

ist eine rein statistische Maßangabe und gibt eine objektive und moralisch nicht wertende Zahl an, einen Prozentsatz zwischen ungeimpften und geimpften Personen bezogen auf ein Land, eine Region oder die Welt.

Impfmoral

suggeriert eine Wertung zwischen moralisch oder nicht moralisch, oktruiert gut oder böse zu sein und führt damit unabdingbar zu einer Spaltung der Gesellschaft. Unmoralisch bedeutet gegen Sitte und Moral zu verstoßen. Eine Person die sich unmoralisch verhält wird weniger kompetent eingeschätzt und für weniger sozial intelligent gehalten. Unmoralisches Verhalten ist also ein Verhalten, dass den Vorstellungen der Gesellschaft widerspricht. Unmoralisch wird somit gleichgesetzt mit inkompetent, daher ist der Begriff Impfmoral bei der Berichterstattung über die Effektivität von Corona-Maßnahmen kritisch zu hinterfragen. Die Frage stellt sich, kann Moral auch gefährlich werden? Die Antwort lautet ja, wenn sie missbraucht wird um Menschen zu disziplinieren, speziell bei Kindern und Jugendlichen.

Psychologe und Universitätsprofessor Schabus

"CoV Risiko massiv überschätzt!"

Manuel Schabus ist Universitätsprofessor am Zentrum für kognitive Neurowissenschaften der Universität Salzburg.

Als erster Psychologe wurde er mit dem renommierten START-Preis des österreichischen Wissenschaftsfonds ausgezeichnet. Existiert eine irrationale Angst lebensbedrohlich an „Corona“ zu erkranken, Interview mit Univ.-Prof. Dr. Manuel Schabus Der renommierte  Universitätsprofessor meint, dass die andauernd düsteren Prognosen dazu führen, dass die Gefahr um bis zu 56 % überschätzt wird und der dauerhafte Stress durch Angst zu psychichen Langzeitfolgen und  damit einhergehend zu körperlichen Erkrankungen führen kann.


Kinder in der Pandemie, von der Politik im Stich gelassen

Im zweiten Herbst nach Ausbruch der Pandemie und am Anfang der vierten Welle stellt sich die Frage, soll nach einer zugelassenen Impfung für unter Zwölfjährige in den Schulen geimpft werden? In der ORF-TV Diskussionsrunde moderiert von Claudia Reiterer nahm die politisch neutrale Mag.a Judith Raunig zu dem Problem "Kinder in der Pandemie" Stellung".

Mag.a Judith Raunig ist klinische Psychologin und nahm in der ORF Sendung IM ZENTRUM kritisch Stellung

Mag.a Judith Raunig gab zu bedenken, dass die physische und psychische Gesundheit von Kindern in der Pandemie überhaupt nicht berücksichtigt und sogar vergessen wurde und durch das Schüren von Angst für eine große Zahl an Minderjährigen nachhaltige Folgen für deren körperliche, soziale und psychische Gesundheit entstehen.
Da wir für eine objektive Berichterstattung eintreten haben wir nicht nur die Argumente von Mag.a Judith Raunig zusammengefasst sondern Sie können der gesamten Diskussion mit teils sehr verschiedenen Meinungen im Videoclip folgen.


Mag.a Judith Raunig, klinische Psychologin,

gegen Impfzwang da Zwang Reaktanz auslöst

Kinder glauben schnell, dass sie an etwas schuld sind, von der Scheidung der Eltern bishin zu einer Erkrankung eines Familienmitgliedes. Du steckst deine Oma an und bist verantwortlich, wenn ihr etwas passiert oder du darfst niemanden umarmen, solche oder ähnliche Aussagen die in Einstimmigkeit systematisch Angst verbreiten vernimmt man in Werbespots und manchen Medien lanciert durch die Politik.

Die Psychologin gibt zu bedenken, dass noch immer sehr viel investiert wird um den Angstlevel hoch zu halten und dass sich  Angst und Depressionen der Eltern auf die Kinder überträgt. Weiters regt sie zum Nachdenken über die Unverhältnismäßigkeit von Zwangsmassnahmen im Vergleich zu andere Krankheiten an, wenn in Österreich 6 Kinder und in Deutschland 26 Kinder mit Vorerkrankungen verstorben sind und dem gegenüber eine hohe Anzahl Kinder und Jugendlicher an Suiziden stehen. Laut dem öffentlichen Gesundheitsportal Österreichs gilt Suizid als zweithäufigste Todesursache bei Jugendlichen. Das statistische Bundesamt Deutschlands verzeichnete bereits 2019 bei 10 bis 20 jährigen 185 Suizide.


Die Psychologin verwehrt sich gegen jeden Zwang alle Kinder zu impfen und empfiehlt stattdessen Risikogruppen besser zu schützen. Auch bisher vernachlässigte Parameter wie Adipositas, welche das Risiko auf der Intensivstation zu landen erhöhen, sollten durch Kampagnen unterstützt werden.

Ein ihr wichtiger Kritikpunkt betrifft Schulsprecher die Mitschüler unter Druck setzen und zur Imfung aufforden. Führt dies nicht unweigerlich zu Mobbing in der Schule wenn Kinder als Impfverweigerer beschimpft werden? Mehr als die Hälfte der Kinder leiden unter depressiven Symptomen. Die Frage pro oder contra Impfung ist persönlich und äusserst individuell zu entscheiden, sollte nur mit einem Arzt geklärt werden und nicht von Mitschülern oktruiert werden.
Der Film von Mag.a Judith Raunig und Patricia Marchart zeigt, welch erschreckenden Auswirkungen die Corona-Maßnahmen auf Kinder und Jugendliche haben.


Die Frage, die im Raum steht, cui bono?



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